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Verschwörungen, Komplotte & Intrigen

El-Al-Absturz

Alles sah aus wie ein ganz normaler Flugzeugabsturz: Am 4. Oktober 1992 stürzte eine Boeing 747-200 der israelischen Fluggesellschaft El-Al (Flugnummer LY 1862) nach dem Start auf dem Flughafen Schiphol (Niederlande) in zwei Wohnblöcke in Amsterdam-Bijlmermeer. Im Flammenmeer starben 93 Menschen, 233 Wohnungen wurden zerstört. Der Grund für den Absturz: Kurz nach dem Start hatte die Maschine ihre beiden rechten Triebwerke verloren.

Die Katastrophe hinter der Katastrophe bekam jedoch zunächst keiner mit: das Flugzeug hatte eine brisante Fracht an Bord: Raktenteile, Munition und 240 Kilogramm der Chemikalie DMMP, welche zur Herstellung des tödlichen Nervengases Sarin dient. (2) Die gefährliche Fracht verschwiegen die Beteiligten aber lieber.

Auf einer Pressekonferenz drei Tage nach dem Unglück sagte die niederländische Verkehrsministerin Hanja Maij-Weggen nur lapidar: "Die Maschine habe nur Blumen und Parfüm geladen." (1) In der Folgezeit häuften sich jedoch unerklärliche Erkrankungen bei den Bewohnern des Viertels in das die Maschine abstürzte: Viele litten unter traumatischen Erfahrungen, Fehlgeburten häuften sich und Embryos wiesen Mißbildungen auf.

Erst die wiederholte Berufung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses - gegen den Willen der niederländischen Regierung - brachte die niederländisch-israelische Verschwörung ans Licht. Darin heißt es: Die Regierung habe die Opfer vernachlässigt und das Parlament durch "unklare, unvollständige, verspätete und unzutreffende Informationen irregeführt". (3)

Quellen:
(1) "Süddeutsche Zeitung": "Blumen und ein bisschen Nervengift" von Siggi Weidemann, 10. Februar 1999
(2) "Berliner Zeitung": "Absturz mit Nervengas", 1. Oktober 1998
(3) "Süddeutsche Zeitung": "Schwere Vorwürfe gegen die niederländische Regierung", 23. April 1999

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